Männer in der Midlife-crisis sind ja meist nicht sehr anheimelnde Gesellen. Zu diesen kann auch der Protagonist von Tahara gezählt werden, ein von Selbstzweifeln geplagter Filmjournalist bei den Filmfestpielen in Cannes. Beruflicher Verirrung und amouröse Verwirrung werden jedoch glücklicherweise durchaus nuanciert zum Besten gegeben in diesem rasant geschriebenen Roman. Bester Lesestoff, wie auch schon sein erster Roman „Der Trick.“