
Mit Humor und Sinn für schräge Szenen, erzählt Juli Zeh über den Umzug einer links-liberalen Städterin in die Provinz während der Anfänge der Corona Pandemie. Konflikte vorprogrammiert, aber wohltuend jegliche Schwarz-Weiß-Malerei durchbrechend, überlagert die zwischenmenschliche Begegnung zunehmend die weltanschaulichen Gegensätze.