
Erzählt wird, und das im flotten Ton und knapper, schnörkelloser Sprache, die Lebensgeschichte der Zora del Buono (und Großmutter der Autorin, daher die Namensgleichheit), geboren im Socatal in der Zeit der Monarchie, die nach dem ersten Weltkrieg einen italienischen Arzt heiratet, sich politisch für den Kommunismus engagiert, trotzdem aber das Leben einer großbürgerlichen Dame führt und sich um ihre weit verzweigte Familie kümmert. Lebhafter Familienroman rund um eine resolute Frau im ereignisreichen 20 Jahrhundert.