
Der Autor führt die Kultserie Twin Peaks als Vorbild für seine Wayward Pines Trilogie an, deren erster Band „Psychose“ ist. Wir haben eine Kleinstadt, dessen Bewohner zunehmend rätselhaft erscheinen, einen Detektive, der nicht so recht weiß, was mit ihm passiert, und eine Handlung, die eher beklemmend, aber fast gemächlich, beginnt, jedoch bald ganz gehörig an Fahrt aufnimmt, dazu mit ein paar blutigen Sequenzen aufwartet, und den Leser mit überraschenden Wendungen fesselt.
Für Krimipuristen mag das Ende ein bisschen zu seltsam sein, aber wer da nicht so heikel ist und was richtig Spannendes zu lesen sucht, der wird hier glücklich. Der zweite Band ist auch schon erschienen, mal sehen, wie es weiter geht.